Referent |
Prof. Beda Hofmann, NMB / Universität Bern |
Inhalt |
Der Erstfund des Twannbergmeteorites erfolgte 1984. Ab 2000 kamen vereinzelte weitere Massen zum Vorschein, und ab 2009 wurde systematisch gesucht - bis Ende 2023 waren über 2100 Fragmente des seltenen Eisenmeteoriten-Typen bekannt. Damit handelt es sich um eines der grossen Streufelder in Europa, dieses ist in seiner Art einzigartig. Der Vortrag beleuchtet Fall und Fundgeschichte und geht dann auf die Bedeutung des Meteoriten als glazialgeologischer Tracer und auf mögliche Verwendung des Materials durch frühe Bewohner der Dreiseenregion ein.
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